Donnerstag, 25. Juli 2013

Upcycling: Mama-Shirt zu Tochter-Shirt

Neulich hat es mich so derart geärgert, dass ich dieses Shirt schon seit einer halben Ewigkeit zugeschnitten liegen hatte, dass ich es endlich mal zusammengenäht habe. Juhu!
Ursprünglich war es mal eins von meinen, ein ganz simples mit Raffung von Takko für 5,-€, dass ich mit Hilfe eines ungünstig platzierten Buttons schon vor Jahren beim Bogenschießen zerrammelt hatte. Zum Anziehen sah das geflickte Teil dann aber einfach nicht mehr so tauglich aus, also lag es ne Weile rum ehe ich es zerschnippelt und in ein weiteres Easy-T-Shirt verwandelt habe. Der Schnitt ist einer meiner liebsten, wie man unschwer merkt (es müssten mittlerweile so 9 oder 10 Stück sein, die ich gemacht habe).
Das schöne am Upcycling ist, dass man die bereits vorhandenen Vorzüge super nutzen kann, wenn man Glück hat. Bei mit betrifft das den unteren Saum, den ich quasi bei Zuschneiden übernommen habe. Ein Arbeitsschritt gespart und trotzdem ein professionelles Aussehen des fertigen Teils *freu*
Nur den Aufnäher hab ich ausversehen auf den falschen Ärmel genäht, normalerweise ist der auf der anderen Seite, um keinen beim Anziehen zu verwirren. Deshalb gab es noch ein (fast schon obligatorirsches) Schleifchen, damit VORN auch als solches erkennbar ist.
Das Shirt ist nach dem Nähen gleich in Gebrauch übergegangen und wurde auch sofort vollgekleckert, deshalb gab's bisher auch nur auf Twitter ein Bild, nicht aber hier. Sorry! Jetzt, nachdem es schon mehrfach wieder gewaschen und neu beschmuddelt wurde, hab ich endlich mal die Gelegenheit ergriffen und ein paar Fotos geschossen, wenn auch nicht die besten, weil Abend, müde usw.

Zugeggeben, es ist ein bissel knittrig, aber nach dem Waschen ist das ja normal, wenn man auf's Bügeln großzügig verzichtet bei den Temperaturen.

Schleifchen

der falsche Ärmel, naja, was soll's?

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